Nützliche Tipps zu find—me!
Tipps zu find—me!
Im Tiefschnee Ski suchen … kennt jeder.
1.
Tipp
find—me! am Vorderbacken befestigen
Die Befestigung am Vorderbacken erleichtert das An- und Abschnallen des Ski-Connector. Speziell bei der Verwendung von rahmenlosen Skitourenbindungen empfehlen wir, das find—me! Lawinen- und Tiefschneeband vorne zu befestigen.
Aber es funktioniert auch hinten oder seitlich am Skistopper.
2.
Tipp
Ski-Connectoren:
Länge auf Skischuh und Bindung abstimmen
Mit dem Knopf – abgestimmt auf Skischuh und Bindung – die richtige Ski-Connectorlänge zwischen Bindung und find—me! Tasche einstellen und fixieren. Der Knopf steckt dann in der Tasche. Er erschwert ein unbeabsichtigtes Herausziehen der Bänder und öffnet bei einem Sturz die Tasche. Der Ski-Connector sollte relativ straff sein.
Tipp zum Tipp: Wenn Du zum Beispiel Tourenski und Alpinski hast, kannst du dir ein Paar extra Ski-Connectoren mitbestellen. Dann musst Du nicht jedesmal wechseln.
3.
Tipp
Hast Du ein 2. Paar Ski?
Dann solltest Du dir ein zweites Paar Ski-Connectoren gleich mitbestellen. Ansonsten musst du die Ski-Connectoren immer von einem Ski auf den anderen umhängen. Geht natürlich, aber praktischer ist es mit einem zweiten Paar der find—me Ski-Connectoren. So kannst du beispielsweise von den Freeride Skiern ohne umhängen zu den Tourenski wechseln und find—me ist immer einsatzbereit.
Die neuen Ski-Connectoren – ab Winter 2019/20 – haben auch eine Gummihalterung, damit Du- wenn du ohne find—me fährst – die Knebel einfach festklemmen kannst. Dann hängen Sie nicht lose an der Bindung.
Tipp zum Tipp:
Ski-Connectoren für 2. Paar Ski gleich bestellen
Gleich mit den find—me mitbestellen. So sparst Du Dir Versandkosten.
4.
Tipp
Helikopter einweisen und mehr
Find—me! kann nicht nur zum Finden von Verschütteten oder Skiern verwendet werden,
sondern auch zum Beispiel:
- Helikopter einweisen
- Signalzeichen setzen
- Pistenabsperrungen
- Notunterkünfte bauen
- Für Suchmannschaften Signale setzen
Einfach zwei Skistöcke oder Skier nehmen und das find—me! Lawinenband dazwischen spannen.
Druckverbände anlegen, Notfixierung, Stabilisieren, …
Not kennt kein Gebot!
Im Notfall -wenn keine klassischen Hilfsmittel vorhanden sind – können die reflektierenden Bänder für Druckverbände, Stabilisierung von Beinen, Armen ,… verwendet werden. Egal ob bei Unfällen auf der Piste, im Gelände oder anderswo.
- Notverbände, Druckverbände anlegen
- Fixieren und Stabilisieren
5.
Tipp
Danach: Trocknen
Wir empfehlen nach einer Skitour die Bänder zu Hause aus den Taschen zu nehmen und zu trocknen.
Wichtig: Nach dem Auslösen im Tiefschnee oder in einer Lawine auf Einrisse oder andere Beschädigungen kontrollieren.
6.
Tipp
Auch nach nach einem Sturz sofort wieder einsatzbereit
find—me! muss nicht unbedingt in den Taschen stecken um aktiv zu sein.
Einfach in die Jackentasche stecken
Wenn nach einem Sturz die find—me! Bänder aus den Taschen gezogen sind, ist es oft – speziell in steilem oder (lawinen-)gefährlichem Gelände – sinnvoll, die Bänder vorerst nur in die Jackentasche zu stopfen und so abzufahren.
In sicherem Gelände angelangt, kann man die Lawinenbänder dann einfach wieder in den kleinen Taschen verstauen.
7.
Tipp
Ohne find—me! Skifahren
Wenn Du auf der Piste unterwegs bist, können die Ski-Connectoren auf der Bindung verbleiben. Zum Fixieren den Knebel einfach in die Gummilasche einstecken.
Tipp zum Tipp: Wenn Du mehrere Skier hast, bestell dir für jedes Paar die Ski-Connectoren, dann mußt Du nicht jedesmal wechseln. Hier kannst du sie gleich mitbestellen.
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Viel Nutzen für wenig Geld.
find—me! haben wir in über drei Jahren entwickelt. Unser Ziel war es, ein möglichst einfaches und unkompliziertes, aber besonders effizientes Rettungsystem zu entwickeln. Nicht eine Funktion, sondern viele sinnvolle Funktionen standen im Vordergrund. Dazu ein System mit dem man unter Garantie niemals mehr einen Ski im Tiefschnee verliert. Perfekt für Tourengeher, Freerider, Tiefschneefahrer, … für jeden der abseits der Pisten gerne unterwegs ist. Denn für die Sicherheit kann man nie genug tun! Und – mit € 59,- – zu einem leistbaren Preis.