Rund 3 Jahre Entwicklungsarbeit machen sich bezahlt.
Hier einmal alle 27 Funktionen von find—me! im Überblick:
Im Tiefschnee:
- NIE wieder Ski im Tiefschnee suchen müssen oder sogar verlieren
- Meistens lassen sich die Ski herunterziehen ohne dass die Sollreißstelle reißt: „Sturz-Video“ dazu
- Sollreißstelle mit Klettverschluss – gegen Verletzungen, wenn sich der Ski verfängt
- Taschen einfach über oder unter der Skihose befestigen (kein in die Hose reinstopfen)
- Am Vorderbacken (=praktischer) oder am Hinterbacken zu befestigen
- Einfaches Ein- und Aushängen beim Abschnallen der Ski
- Nach dem Auslösen einfach zurück in die kleine Tasche stopfen und sofort wieder einsatzbereit
- Auch einsatzbereit wenn es nicht in der Tasche steckt ( z.B.: Nach einem Sturz bei raschem Abfahren aus gefährlichem Gelände)
- Keine Verletzungsgefahr wie bei einem Fangriemen
- Funktioniert bei Tourenski, Freerider, Alpinski, … bei Alt und Jung
- Bei Skigruppen: kein Warten, wenn jemand Ski verloren hat – mehr Sicherheit für die gesamte Gruppe
Im Ernstfall bei einem Lawinenunglück:
- Große Chance, dass ein Teil der Bänder an der Oberfläche zu sehen ist.
- Intuitives Suchen – auch für Ungeübte (schon bevor man mit dem LVS – Lawinenpieps – startet)
- Sollreißstelle mit Klettverschluss gegen Ankerwirkung – 2 m Band verbleiben am Ski – 8 m am Menschen
- Bänder bedruckt mit reflektierender Farbe für Suchen in der Dämmerung (reflektiert Handyblitz auf ca. 30m)
- Bänder bedruckt mit Richtung und Entfernung (2, 4, 6, 7 m) zum Verschütteten und wichtige Sicherheitsinformationen
- kurzes Band als Hilfe bei der Helikopter Einweisung (Pilot sieht sofort Windrichtung und Einweiser)
- Zuordnen bei mehreren Verschütteten – Name steht auf den Bändern
- Handynummern stehen auf den roten Bändern und man kann den Verschütteten anrufen (Akkustiche Ortung und der Verschüttete weiß, dass Suche naht)
- Lawinenhund hat zusätzliche „Spur“ – dadurch schnellere Feinortung
Zusätzlich Sicherheitsvorteile/Extremsituationen:
- Rasches Sperren von Pisten, wenn ein Verletzter auf der Piste liegt
- Generell Signalbänder im Gebirge, auf Skipisten
- Reserve Abspannung bei Biwak, verzurren, befestigen, …
- Die Klettverschlüsse auf den Bändern funktionieren auch als „Schlaufen“ um sie einfach befestigen zu können (z.B. bei Absperrungen)
Not kennt kein Gebot!
Diese Funktionen sind nur anzwenden, wenn keine andere „klassische“ Hilfeleistung und Material vorhanden ist.
- 2 x 8 m-Bänder sind ca. 16 m Reserve-„Seil“ zum z.B. Sichern von Verletzten
- Anlegen von Notverbänden (Stabilisieren und Schienen von z.B. gebrochenem Bein)
- Befestigungsgurt der Taschen zum raschen anlegen von Druckverbänden
Mit diesen vielfältigen Funktionen und Vorteilen ist find—me! die perfekte Ergänzung zu LVS (Lawinenpieps), Lawinenairbag (Lawinenrucksack), Lawinenschaufel, und Lawinensonde und sollte bei keiner Skiausrüstung fehlen. Wer im alpinen Gelände, im Tiefschnee, beim Freeriden, Skitourengehen unterwegs ist sollte darauf nicht verzichten.
Internationale Preise:
ISPO BRANDNEW Finalist 2017
German Design Award Winner 2018
Videos von und über find—me!
Find—me! Produkt-Video
Servus TV, Servus Krone Beitrag, 2016
So funktioniert die Sollreißstelle bei einem Sturz im Tiefschnee